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pfeil pfeil

Biografie

Ich komme aus Mexiko. Dort habe ich ein Geographie-Studium an der UNAM-Universität Mexiko City als Lic. Geograph abgeschlossen. Später bin ich in die Schweiz eingewandert und eingebürgert. In Chur war ich als Geologischer Kartographie-Zeichner in einem Geologiebüro tätig.

Schon mein ganzes Leben war ich als Künstler aktiv, und habe mich autodidaktisch in Kunst, Kunstgeschichte und Mythologie alter Kulturen weitergebildet.

Ich arbeite immer wieder als freischaffender Künstler, habe regionale und internationale Ausstellungen realisiert und lange Jahre Aufträge von anderen Künstlern, aber auch für Werbung, Graphikdesign und Industrie mit meinem Siebdruckatelier ausgeführt.

Parallel wurde ich als Berufs-Quereinsteiger Baubiologe mit Schwerpunkt Altbausanierung. Zusätzlich habe ich die reguläre Lehre als Zimmermann in Küblis absolviert.

Meine künstlerische Entwicklung startete mit dem figurativen Impressionismus, von dort aus bin ich zur Wabi Sabi Zen-Kunst weitergewandert.

Philosophie

Wabi Sabi: Nur das Vergängliche ist ewig. Meine Bilder sind Wabi Sabi bunt und scheinen frivol, zeigen aber den ständigen Lebensfluss und die Impermanenz aller Dinge, die Schönheit des Vergänglichen und Unvollkommenen.

Ich male sie auch auf alte Skier, weil die Skier beladen sind mit der Erinnerung an sonnige kalte Tage auf der Piste und an die «weisse Pracht» in den Bergen im Winter.

Hapsobibismus – die Lehre des einfachen Tuns, des zweifach Gesprochenen und des dreifach Gedachten. Diese Aussage kann als klassisch angesehen werden, man muss aber den Umstand bedenken, dass der spätere transzendale Neorelativismus und die negative Entropie des esoterischen Glaubenssystems nur einen verschwindend kleinen Teil der omniphilosophischen Nosphäre des Hapsobibismus bilden und dass diese Einflüsse lediglich illustrieren, dass magische Veränderungen auch im quantischen Bereich der sozio-sexuellen Evolution einer oder mehrerer verborgenen oder gar verbogenen Variablen bedürfen.

Was heisst das für uns? Für uns heisst das soviel wie: das Zentrum des Innern liegt im Äussern, zumal man sich mit dem Innern nicht auseinandersetzen will oder kann und es so äusserst äusserlich vage zu schubladisieren versucht.

«Das ist Hapsobibismus!», versuchte der Volks-Philosoph Coni Alleman die Aussagen meiner Bilder zu finden. Für mich ist das nichts anderes als Wabi Sabi, wo die Veränderung und die Vergänglichkeit ewig sind, aber nicht langweilig.

Wenn wir schon auf dem Fest des Lebens sind, sollen wir es auch fest feiern.

Ausbildung

Öffentliche Ankäufe Werkaufträge

Ausstellung

Kontakt

Telefonnummer: +41 (0)79 751 77 43

Kein Kontakt per Email, denn ich habe mich in Ausübung meiner Freiheit entschieden, ohne Computer und elektronische Kommunikation zu leben.

Alte Website von Juan Rios

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