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Präkuscha bespielen das Prättigau


Insbesondere für Kultur- und Kunstschaffende war und ist diese Zeit sehr anspruchsvoll und belastend.  Die Präkuscha, die Prättigauer Kunstschaffenden beschäftigten sich in dieser Zeit auf dem Postweg künstlerisch intensiv mit dieser, sich ständig ändernden Lage und bespielen damit nun im Wechsel während dieses Jahres das ganze Prättigau, von  Valzeina bis Klosters.

Initiiert und organisiert vom Präkuscha-Mitglied Marietta Kobald haben sich die zehn Mitglieder, – Barbara Dürr, Monika Flütsch, Michael Fridman, Gion Müller, Juan Rios, Tutti Tettamanti, Anna Maria Thöny, Urban Troxler und Kathi Shtraus Valär -, seit einem Jahr mit der jeweiligen Situation auseinandergesetzt, haben auf A4 Blättern einen künstlerischen Anfang gemacht, diesen an einen oder eine beliebige Kollegin gesendet zur Fortsetzung des Begonnenen. Auf dem Postweg sind nun 17 Kunstwerke entstanden mit den verschiedensten Eingriffen, Ergänzungen, Antworten oder farblichen Harmonien.

An folgenden Orten hängen die Werke und werden alle zwei Monate ausgewechselt:

Valzeina   Holzbeige, Kreuzung Engistrasse – Güstrasse

Grüsch   Winkelgassa 35, Wand Rosmarigassa

Seewis    Dorf, Schlossstrasse 10, gegenüber Reha

Fanas    Platzhaus, Schulstrasse 2

Schiers   Schuderserstrasse, gegenüber Raiffeisenbank

Furna   Dorfladen, Strassenseite

Jenaz   Hauptstrasse 91, Restaurant Landhaus

Fideris   Volg, Stallwand beim Brunnen

Pany   Pizzeria Don Antonio

St. Antönien   Platz, Eingang Talmuseum

Küblis   Rathausplatz, Schaufenster Mediothek

Conters   Restaurant Parsenn, beim Eingang

Saas   Bushaltestelle Rathausplatz

Serneus    Serneuserstrasse 67, gegenüber Volg

Klosters   Platz, Landstrasse 169, oberhalb Rest. Casanna

 

Temporäre Installation in Partnun, St. Antönien: